Gemeinsam mit Trachtenpfarrer Josef Tiefenböck wanderten sie zu Bischof-Neumann-Kapelle, um dort mitten in der Natur umgeben von Wald und Felsen einen beeindruckenden Gottesdienst zu feiern.
„Es gibt so viele Wunder der Schöpfung. Täglich sind wir davon umgeben. Aber wir nehmen sie selten bewusst wahr. Wir gehen meist gedankenlos daran vorbei.“, mahnte Tiefenböck in seiner Predigt. Oft ist das der Hektik und dem Stress des Alltags geschuldet. Er forderte die Gottesdienstgemeinde auf, sich einmal bewusst zu machen, dass Gott uns die Berge, Wiesen und Wälder nicht nur gegeben hat, um sie zu bearbeiten. Vielmehr sind sie ein Geschenk zu Freude, zur Besinnung und zur Erholung. Dazu muss man auch nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute und Schöne ist oft so nah, wie am Dreisessel.
Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich Tiefenböck bei allen, die bei der Organisation der Bergmesse geholfen haben. Dabei bedankte er sich besonders bei Andreas Federl, der als Sachgebietsleiter Blasmusik, die musikalische Gestaltung durch eine Bläsergruppe des Trachtenvereins "Grenzlandla Gögging" organisiert hatte.